Nach meinem Studium der Wirtschaftspsychologie, war ich in unterschiedlichen Funktionen v.a. in der Personal- und Führungskräfteentwicklung tätig.
In einem traditionsreichen, weltweit agierenden Hamburger Familienunternehmen habe ich schließlich meine berufliche Heimat gefunden: mit lieben Kolleg:innen, spannenden Projekten und Dienstreisen zu den schönsten Orten der Welt (u.a. Istanbul, Wien, Amsterdam, Kopenhagen, Miami, Singapur,…).
Von außen betrachtet hatte ich alles erreicht, was ich mir immer erträumt hatte:
Eine erfüllende Karriere in einem tollen Unternehmen mit großartigen Kolleg:innen, einen wundervollen Freundeskreis, eine schöne Wohnung über den Dächern Hamburgs, eine regelmäßige Yoga-Praxis als Ausgleich zum „busy life“.
Meine gefühlte Wahrheit war jedoch eine andere:
Immer wieder geriet ich in Situationen, die mich belasteten, überforderten und mich unzufrieden machten.
Und ich fragte mich immer häufiger:
„Was stimmt nicht mit mir?“
„Warum kann ich nicht „einfach“ glücklich sein mit dem sein, was ist?“
Ich buchte Coachings, Trainings und Workshops und beschäftigte mich viel mit Themen der Persönlichkeitsentwicklung.
Bis ich mich im Rahmen meiner beruflichen Rolle als Projektverantwortliche für das interne internationale Potenzialentwicklungsprogramm, zusätzlich zu meiner systemischen Ausbildung, eine vierjährige Ausbildung in Transaktionsanalyse (TA) absolvierte.
Und endlich „klickte“ es.
- Endlich verstand ich die gefühlt immer wieder kehrenden destruktiven Situationen in meinem Leben.
- Endlich erkannte ich einen roten Faden in meinem bisherigen Leben der so vieles erklärte.
- Endlich entdeckte ich Möglichkeiten, den roten Faden wertzuschätzen und aus den bisherigen Mustern auszusteigen.
- Endlich fand ich Wege, die Beziehung zu mir selbst und zu anderen, so zu gestalten, dass sie mir und anderen gut tut.
- Endlich bekam ich eine Ahnung davon, wer ich bin und wohin ich mich entwickeln kann.
Dank der vielseitigen Konzepte der Transaktionsanalyse wurde mir besonders das Verständnis für meine eigenen Denk- und Verhaltensmuster klar.
Je besser ich mein Verhalten verstand, desto mehr Einfluss bekam ich, meine „Wirklichkeit“ und mein Leben auch selbst zu gestalten. Und mein Denken und Verhalten Schritt für Schritt zu verändern und weiterzuentwickeln.
Neben dem ursprünglichen Wunsch, die jungen Potenzialträger:innen im Unternehmen noch besser in ihrer Entwicklung begleiten zu können, habe ich mich auch selbst weiter entwickelt – und mein Potenzial und meine Leidenschaft entdeckt.